Nach Großbrand in Dörentrup: Remondis fordert Batteriepfand
Nach dem Großbrand beim Entsorger Remondis in Dörentrup (05.05.) fordert das Unternehmen erneut die Einführung eines Batteriepfands.
Nur wenn Stromspeicher einen Rückgabewert bekommen, landen diese nicht mehr fälschlicherweise in Mülltonnen und verursachen dort Brände, hieß es auf Radio Lippe-Anfrage.
30 Brände täglich
Der Branchenverband BDE geht laut Unternehmen von täglich 30 Bränden in Verwertungsanlagen aller Art oder in Sammelfahrzeugen aus – oft ausgelöst durch unsachgemäß entsorgte Lithium-Ionen-Akkus.
Auch im Fall der zuletzt in Dörentrup abgebrannten Sortierhalle sieht die Polizei die Ursache in diesem Bereich.
Akkus nicht in den gelben Sack
Der BDE habe schon eine Kampagne gestartet, um für die Gefahren durch Akkus im Müll zu sensibilisieren, schreibt Remondis.
Zusätzlich seien aber auch Wirtschaft und Politik in der Pflicht. Ein Batteriepfand könne helfen.
Allerdings müssten die Stromspeicher dann auch aus allen Produkten entnehmbar sein.
Remondis hofft, dass der Standort in Dörentrup Ende Juni wieder einsatzbereit ist.
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