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Lügde: Acht Jahre Haft für tödlichen Frontalcrash bestätigt

Symbolbild

Es bleibt bei acht Jahren Haft für den Verursacher des tödlichen Frontalcrashs im März vergangenen Jahres in Lügde. Das Landgericht Detmold musste wegen eines Einwands des Bundesgerichtshofs nochmals über das Strafmaß verhandeln. Am Ende blieb es aber bei seinem ursprünglichen Urteil.

Berufssoldat verliert Status durch Strafmaß

Für den BGH hatte das Landgericht im ursprünglichen Urteil nicht berücksichtigt, dass der Angeklagte durch die Strafe seinen Status als Berufssoldat verliert und damit nach der Haft nicht in den Beruf zurückkehren kann. In der neuen Verhandlung hat die Kammer diesen Umstand jetzt zwar berücksichtigt. Einen Grund für eine mildere Strafe erkannte sie darin aber nicht, teilte uns ein Sprecher mit.

Absichtliches Lenken in den Gegenverkehr

Der Angeklagte hatte seinen Wagen damals absichtlich in den Gegenverkehr gelenkt. Bei dem folgenden Frontalzusammenstoß kam ein entgegenkommender Autofahrer ums Leben.

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