San Francisco/Berlin | Instapaper tritt in Pockets Fußstapfen
Lese-App
San Francisco/Berlin (dpa/tmn) - Internetseiten und Online-Artikel sichern, um sie später jederzeit, überall und auch offline lesen zu können. Diesen Zweck erfüllt die App Instapaper, die sowohl für Android als auch für iOS verfügbar ist. Dabei werden die Seiten so formatiert und von Layout-Ballast befreit, dass der Text optimal auf mobilen Geräten lesbar ist.
Wem das Konzept bekannt vorkommt, der irrt nicht: Genau so funktionierte auch die Lese-App Pocket, deren Betrieb Entwickler Mozilla am 8. Juli eingestellt hat. Ihre Daten können ehemalige Nutzerinnen und Nutzer zwar noch bis zum 8. Oktober sichern. Aber ihnen fehlt nun die Lese-App.
Beliebig viele Seiten zum späteren Lesen speichern
In die Bresche könnte Instapaper springen, denn ehemalige Nutzerinnen und Nutzer von Pocket müssen sich bei der App gar nicht großartig umgewöhnen: Mit ihr lassen sich beliebig viele Artikel und andere Seiten zum Lesen optimiert speichern und in Ordnern organisieren.
Auch die Synchronisation der Inhalte zwischen verschiedenen Geräten (Browser, iOS und Android) ist möglich. Das Lesen soll sich mit frei wählbaren Schriften, Farben und Zeilenabständen so individuell und angenehm wie möglich gestalten lassen.
Markieren, sortieren und suchen mit Premiumversion
In der Grundversion ist Instapaper sowohl für iOS als auch für Android kostenlos. In der Premiumversion (7 Euro monatlich oder 70 Euro im Jahr) ist es zusätzlich möglich, Text zu markieren, sich Text vorlesen zu lassen und Artikel zu sortieren (nach Beliebtheit, Datum oder Artikellänge). Und es gibt eine Volltextsuche, eine Archivfunktion für Gelesenes sowie unbegrenzte Notizen, die in der Grundversion auf fünf monatlich beschränkt sind.
© dpa-infocom, dpa:250714-930-797876/1
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