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Urteil nach tödlichem Unfall auf Pollhans-Markt 2023

Auf dem Pollhans-Markt war im Oktober 2023 ein Mitarbeiter eines Fahrgeschäftes fast 10 Meter in die Tiefe gestürzt. (Symbolbild)

Nach einem tödlichen Unfall auf dem Pollhans-Markt in Schloß Holte 2023 sind jetzt die Urteile gefallen. 

Der Betreiber des Fahrgeschäfts und ein Angestellter bekamen sechs beziehungsweise acht Monate auf Bewährung. 

Mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen sind Unfallursache
 

Ein Mitarbeiter war im Oktober vorvergangenen Jahres wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen auf "Fuzzys Lachsaloon" fast zehn Meter in die Tiefe gestürzt. 

Das Urteil jetzt gibt den beiden Angeklagten zumindest eine Mitschuld an dem Tod des damals 39-jährigen Hilfsarbeiters. 

Geldauflagen für die Angeklagten
 

Außerdem bekamen beide Männer Geldauflagen. 4.000 Euro gehen an eine Angehörige des Verstorbenen, 2.000 Euro an caritative Zwecke. 

Vor Gericht hieß es, dass der Verstorbene nicht vernünftig eingewiesen wurde. 

Und auch die Sicherheitsvorkehrungen an dem fünfstöckigen Belustigungsgeschäft waren nicht OK.