Mordfall Bachstraße: Tatwaffe bleibt verschwunden
Die Tatwaffe im Mordfall Bachstraße in Detmold bleibt verschwunden.
Am vergangenen Verhandlungstag hatte einer der Angeklagten dem Gericht gesagt, wo er die Pistole weggeworfen haben will.
Daraufhin starteten die Ermittler nochmal eine intensive Suche – ohne Erfolg, sagte uns ein Gerichtssprecher.
Suche bleibt bislang erfolglos
Warum die Waffe nicht wieder aufgetaucht ist, sei unklar.
Möglich sei unter anderem, dass der Angeklagte einen falschen Ort nannte.
Es könne aber auch sein, dass jemand die Pistole vorher gefunden und an sich genommen habe, hieß es.
Der Beschuldigte muss sich wegen Beihilfe zum Mord verantworten.
Er soll Anfang Januar dabei gewesen sein, als ein 43-Jähriger durch die Schüsse in der Detmolder Bachstraße starb.
Prozess wird in drei Wochen fortgesetzt
Der zweite Angeklagte hat bereits zugegeben, gefeuert zu haben. Ihm wirft die Staatsanwaltschaft Mord vor.
Das Opfer und seine beiden Begleiter sollen die Männer vor der Tat angegriffen, sich dann aber von ihnen abgewendet haben.
Der Prozess geht in knapp drei Wochen weiter.
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