Mord in Lemgo: Keine Hinweise auf Streit vor Messerangriff
Im Fall der tödlichen Messerattacke von Lemgo haben die Ermittler inzwischen zahlreiche Zeugenaussagen und Videos ausgewertet. Dabei kristallisiert sich heraus, dass der mutmaßliche Täter und das Opfer sich nicht kannten und dass es vor dem Angriff wohl keinen Streit gab.
Ermittlungsstand und Tathergang
Ermittlungsstand ist im Moment, dass der 33-jährige tatverdächtige Lemgoer mit einem Messer auf das Opfer und seine zwei Begleiter auf dem Parkplatz zugegangen ist. Dann folgte der Mann wohl dem flüchtenden 16-Jährigen in den Supermarkt und stach im Kassenbereich auf ihn ein. Er verletzte den Jugendlichen dabei tödlich im Kopf- und Brustbereich. Das bestätigte auch die Obduktion des Opfers gestern.
Vergangene Delikte des Verdächtigen
Laut Polizei und Staatsanwaltschaft ist der Beschuldigte in der Vergangenheit mit Betäubungsmitteldelikten aufgefallen. Er sitzt in Untersuchungshaft und hat sich bisher nicht zu der Tat geäußert.
Gedenken an das Opfer
Auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt haben inzwischen viele Lemgoerinnen und Lemgoer Blumen abgelegt und Kerzen aufgestellt.
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