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OWL: Gerade Engpassberufe leiden unter Jobwechseln

Ausgerechnet Beschäftigte in Berufen mit Fachkräftemangel kehren häufiger ihrem Job den Rücken und wechseln in Bereiche mit weniger Personalengpässen. Das geht aus einer Untersuchung der Gütersloher Bertelsmann Stiftung hervor. Betroffen sind vor allem Beschäftigte in Engpassberufen wie Pflege, Handwerk und IT. Damit geht dringend benötigtes Fachwissen verloren, und der Fachkräftemangel verschärft sich, heißt es.

Verlust von Fachwissen und verschärfter Fachkräftemangel

Um den Trend umzukehren, braucht es aus Sicht der Studienmacher nicht nur höhere Löhne, sondern auch bessere Arbeitsbedingungen und mehr Aufstiegschancen in den Mangelberufen. Von 2022 bis 2023 verließen in Deutschland etwa 191.000 Menschen den Engpassbereich zugunsten von Jobs ohne Fachkräftemangel.

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