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Brandstiftung am Sinalco-Haus: Prozess in Detmold dauert doch länger

Archivbild vom Brand im Sinalco-Haus

Update 14:33 Uhr: Der Prozess zieht sich nun doch noch in die Länge. Am Freitag (08.08.) fehlten zwei Zeugen. 

Außerdem soll die Ehefrau des Hauptbelastungs-Zeugen noch aussagen, so ein Gerichtssprecher.  

Ein Urteil wird jetzt erst Mitte September erwartet.

Originalmeldung: Am Freitag (08.08.) geht der Prozess um die Brandstiftungen am ehemaligen Sinalco-Haus in Detmold los. Angeklagt ist ein 42-jähriger Mann. Warum er die Feuer in dem leerstehenden Gebäude in der Arminstraße gelegt haben könnte, ist bisher unklar.

Erste Löschversuche und Schäden

 

Den ersten Brand im vergangenen April konnte die Feuerwehr noch rechtzeitig löschen. Beim zweiten, nur wenige Tage später, richteten die Flammen aber so große Schäden an, dass das Haus inzwischen abgerissen wurde.

Unklarheit über die Tatmethoden

 

Auf welche Weise genau der Angeklagte die Feuer gelegt haben soll, ist laut Staatsanwaltschaft nicht klar.

Vergangenheit des Angeklagten

 

Der Mann ist nach Angaben des Gerichts seit 1998 immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Um Brandstiftungen sei es dabei aber nicht gegangen.

Für den Prozess ist bisher nur ein Verhandlungstag angesetzt.

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