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Klinikum Lippe: Geschäftsführer bleibt weiter im Amt

Hintergrund aller Beschlüsse von gestern ist das Zunftskonzept für das Klinikum Lippe.

Das Klinikum Lippe soll mit dem NRW-Gesundheitsministerium über die Sicherstellung der chirurgischen Grundversorgung in Lemgo sprechen. 

Diesen Auftrag haben Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung gestern gegeben. 

Gleichzeitig beschlossen sie laut Kreis in der Sitzung, dass die Gefäßchirurgie und die Thoraxchirugie von Lemgo nach Detmold ziehen. 

Lemgo soll gestärkt werden

Der Standort Lemgo bleibt damit - wie vor gut einem Jahr beschlossen - ein Krankenhaus mit Grund- und Regelversorgung. 

Also mit einer Allgemeinen Inneren, einer Chirurgie, einer Notfallversorgung sowie stationären Fachkliniken. 

Außerdem soll er mit ambulanten Angeboten weiterentwickelt und gestärkt werden, heißt es vom Kreis Lippe. 

Keine Abstimmung über Cruse 

Eigentlich wollte man in der Sondersitzung gestern auch darüber abstimmen, ob Klinikums-Geschäftsführer Dr. Niklas Cruse weiter im Amt bleibt. 

Ihm waren Verstöße bei der Auftragsvergabe vorgeworfen worden. 

Der Antrag kam aber laut Kreis nicht zur Abstimmung.